Alternativen in der historisch-politischen Bildung

Heidelberg 1979

Zwischen dem Lebensglück des einzelnen Menschen und der Struktur unserer Gesellschaft bestehen enge Beziehungen, an deren Herstellung Erziehung und Unterricht maßgeblich beteiligt sind. Das Buch stellt sich der Problematik des zentralen Begriffs. Gefragt wird: Was ist Glück? Zum Glück gehört mehreres, zum Beispiel Kommunikation und Aktivität. Apathie und Isolierung sind Anzeichen von Unglück.

Was bietet die Gesellschaft ihrer Jugend in dieser Hinsicht an, was mutet sie ihr zu? Die Untersuchung konzentriert sich, um auch hier zu eindeutigen Ergebnissen zu kommen, auf zwei gesellschaftlich besonders wichtige Erziehungssituationen: Schule und Familie.

Alternativen in der historisch-politischen Bildung

Vorschläge und Materialien für ein umstrittenes Fach

Heidelberg 1977

"Diese Buch ist streng gefügt, dennoch anschaulich geschrieben. Zentral steht die Frage, wie im Geschichtsunterricht Erziehung zum Denken erreicht werden kann. Ausgegangen wird von Motivationen zum geschichtlichen Denken und von Arten des Interesses an Geschichte: Verwunderung, Wissbegierde, Engagement. Folgen geschichtlicher Überlieferung werden bedacht. Subtile Erörterungen gelten dem Zusammenhang von geschichtlichem Denken und sprachlicher Bildung, der ethischen Dimension, dem Problemlösen, dem Wissenserwerb und der Wissensverwendung"
(R. Murtfeld in "wissenschaftlicher literaturanzeiger")

*ursprünglicher Titel der Dissertation von 1972: Denkerziehung im Geschichtsunterricht